Dietmar Dath

deutscher Schriftsteller, Journalist und Übersetzer; Werke: Romane, Erzählungen, Essays, Sachbücher, u. a. "Phonon", "Für immer in Honig", "Dirac", "Waffenwetter", "Maschinenwinter", "Die Abschaffung der Arten", "Der Implex", "Gentzen oder: Betrunken aufräumen", "Einbruch mehrerer Dunkelheiten" (Oper)

* 3. April 1970 Rheinfelden

Herkunft

Dietmar Dath wurde am 3. April 1970 im südbadischen Rheinfelden geboren und wuchs in Schopfheim auf.

Ausbildung

Schon als 15-Jähriger steckte D. seine ganze Energie ins Lesen und Schreiben. Nach dem Abitur an einem Freiburger Gymnasium und dem Zivildienst nahm er an der Universität Freiburg/Br. ein Studium der Physik und Sprachwissenschaften auf, das er jedoch nicht zu Ende führte.

Wirken

Künstlerische Einordnung

Künstlerische EinordnungD. wurde bereits als "einer der klügsten Schriftsteller der Welt" (WELT, 7.6.2014) und "der einzige relevante Science-Fiction-Schriftsteller der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (ZEIT, 2.7.2015) bezeichnet. Die Süddeutsche Zeitung (19.1.2018) beschrieb D. als "Schnelldenker, Schnellschreiber und Vielschreiber mit einem nahezu unüberschaubaren Fundus an Wissen und Interessen", der "ein eigenes Universum der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" bilde. "Kein zweiter Kritiker und Schriftsteller" mache das Science-Fiction-Genre "intellektuell ...